Morgen
Gehen Sie wieder ins Bett, denn die Nachrichten in der Weltpresse laden nicht zu einem gemütlichen Frühstück ein. Das Wetter spielt heute auch nicht mit, sondern lädt dazu ein, weiterzuschlafen. Aber hoffentlich ohne Albträume. Wenn Sie übermütig sind und meinem Rat nicht folgen, dann wünsche ich trotz allem einen Guten Morgen und einen guten Sonntag!
Die G-7 Staaten haben sich auf ein gemeinsames Feindbild China verständigt. Weiterhin schwere Kämpfe um die ukrainische Stadt Bachmut, dafür ruhen die Waffen im Sudan. Die USA und Saudi-Arabien mischen am Horn von Afrika kräftig mit. In den europäischen Fussball Meisterschaften ist teilweise das Rennen um den Titel entschieden, interessanter sieht es in den Aufstiegskämpfen in höhere Ligen aus und bald ist es Ende Mai, Hochsaison im Wintersport bei der ICE Hockey World Championship in Riga, Lettland und Tampere, Finnland.
Norditalien wird überschwemmt. In grossen Teilen der Emilia-Romagna herrscht weiter die höchste Alarmstufe. Mit noch mehr Regenfällen wird gerechnet, Gefahr droht zudem durch Erdrutsche und in Südfrankreich herrscht Dürre. Das Dorf Brienz / Brinzauls im schweizerischen Graubünden wird von einem Felssturz bedroht, die Einwohner sind evakuiert, es wird live berichtet.
Vergangenes Wochenende wählte die Türkei diesen Sonntag die Griechen, kommendes Wochenende sind wieder die Türken dran. Und in Spanien werden in verschiedenen Regionen und Gemeinden die politischen Vertreter für die kommenden vier Jahre gewählt.
Dazu
philosophiert mein spanischer Freund, Dichter und Maler José Ruanco:
"Wir
werden zum Leben geboren, nachdem wir im Nichts gestorben sind.
Wir
werden ins Nichts zurückkehren, wenn wir im Leben sterben."