Chaval
alguien
hoy te llamó chaval,
gilipollas
te sentíste
Heute ist es einfach, einen Brief oder einen Text mit dem entsprechenden Programm am Computer zu schreiben, selbst die häufigsten Fehler werden korrigiert. Heute ist es einfach zu telefonieren, denn mit dem Handy, glaubt man, ist jeder immer erreichbar.
Davor
gab es die Schreibmaschine, die auch schon einiges erleichterte, aber
die Schreibweise musste vorher überlegt werden und die kleinen
Fehler waren auch noch mühsam zu korrigieren.
Und
vor den mechanischen Schreibhilfen gab es nur das Schreiben mit der
Hand. Man musste sich überlegen, was man schreiben wollte. Man
musste sich Mühe geben, so zu schreiben, dass der Empfänger es auch
lesen konnte. Eine saubere Handschrift, wie man sie in der Schule
lernte. Korrekturen durften nicht nötig sein, denn die einzige
Möglichkeit, einen Fehler zu korrigieren, war, das beschriebene
Blatt zu zerknüllen und von vorne anzufangen.
So
entstand die rege Korrespondenz, wie wir sie noch aus den Anfängen
des 20. Jahrhunderts kennen, wo uns so mancher Schriftsteller in
seinem Nachlass eine rege Korrespondenz hinterlassen hat.
Wer in seinem Leben mit den drei genannten Medien arbeiten durfte, hat wahrscheinlich auch gemerkt, dass jedes etwas Besonderes ist. Die Vorteile des Schreibens am Computer möchte ich nicht missen, da Ergänzungen und Änderungen auf einfache Weise vorgenommen werden können. Das Programm hebt grammatikalische Fehler hervor, die mit einem Klick korrigiert werden können.
Wer schon einmal mit der Hand geschrieben hat, hat sicher gespürt, wie die Gedanken durch die Adern in die Finger fliessen und die Schrift wie ein pulsierendes Herz unermüdlich die Worte zu Papier bringt. Eine Erfahrung, die man mit einer Tastatur nie machen kann. Wenn ich unterwegs bin, zum Beispiel im Flugzeug, schreibe ich meine Gedanken gerne in mein Notizbuch, um sie dann zu Hause in den Computer zu übertragen. So habe ich eine zweite Kontrolle über den Text und kann Ergänzungen vornehmen.
Wie
können wir retten, was selbst nicht gerettet werden will?
Wie
können wir unsere Mitmenschen zwingen, auf ein selbstgenügsames
Leben zu verzichten und ihre Fenster immer gegen alles andere zu
öffnen?
Wir
können uns nur dadurch unentbehrlich machen, dass wir uns stets auf
der Höhe des gesamten geistigen Lebens halten, dass wir uns wachsam
neue Errungenschaften, neue Gesichtspunkte und Fragestellungen
aneignen und dass wir unsere Universalität, unser edles und auch
gefährliches Sein mit dem Einheitsgedanken immer neu und immer
wieder so einladend, so überzeugend, so verlockend und anziehend
gestalten und betreiben, dass auch der ernsteste Mitmensch immer
wieder seinen Ruf, seine Verführung und Anziehung spüren muss.
Es
ist wichtig, seine Hoffnungen und Sorgen zu erkennen und zu messen.
Sich selbst und seine Arbeit nüchtern betrachten und nichts
Unerledigtes mit in die Nacht und in den nächsten Tag nehmen.