Abakus
Es ist nicht nur das Wort Abakus, das mich fasziniert. Es ist die Art und Weise, wie er schwierige Dinge einfach darstellt. Ein Abakus ist ein mechanisches Rechengerät, das seit Jahrhunderten verwendet wird, um einfache mathematische Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division durchzuführen. Er besteht in der Regel aus einem flachen Holzrahmen mit Stäben oder Drähten, auf denen Perlen frei beweglich sind. Jede Perle auf den verschiedenen Ebenen repräsentiert einen bestimmten Stellenwert, zum Beispiel den Einer, den Zehner oder den Hunderter. Durch Verschieben der Perlen auf den Stäben können Zahlen dargestellt und Rechenoperationen durchgeführt werden. Der Abakus wurde in verschiedenen Kulturen entwickelt und verwendet und war in vielen Kinderzimmern, so auch in meinem, ein wichtiges Lernspielzeug geblieben.
Der Ursprung des Abakus ist
nicht genau bekannt, da ähnliche Geräte in verschiedenen Kulturen
und zu verschiedenen Zeiten entwickelt wurden. Man geht davon aus,
dass frühe Formen des Abakus in verschiedenen Teilen der Welt
unabhängig voneinander entstanden sind.
Eine
der ältesten bekannten Formen des Abakus stammt aus dem antiken
Sumer, Persien, dem heutigen Irak, wo um 2400 vor Christus eine Art
Zählrahmen verwendet wurde. Ähnliche Geräte waren auch im alten
Ägypten und in anderen Kulturen des Nahen Ostens in Gebrauch.
In
China entstand der Abakus, bekannt als Suanpan, wahrscheinlich um
2000 vor Christus oder sogar noch früher. Er wird bis heute noch in
vielen Teilen Asiens verwendet. Der Abakus tauchte auch in anderen
Teilen der Welt auf, unter anderem in Griechenland und im Römischen
Reich.
Die letzten freien Tage waren vor allem von Regen geprägt. Das Prasseln des Regens an die Fenster verstärkte das Schweigen im Raum. Auf dem Platz vor meinem Fenster verschwanden die wenigen Menschen hinter dem schwankenden Vorhang des Regens. Die Prozessionen wurden wetterbedingt abgesagt. Niemand gibt sich völlig Gott hin. Der Regen setzt Grenzen.
Die ganze Konsumgesellschaft basiert auf unzufriedenen Egos. Wäre das nicht so, wäre die Wirtschaft eine ganz andere, denn sie baut auf diesen subjektiven Mangelgefühlen auf. Das Ego sagt, dass es nicht schön und klug ist und deshalb dieses und jenes braucht. Aber es kann nie satt werden. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir sehr destruktiv. Wir kompensieren den Mangel mit einem tollen Auto, mit teurer Kleidung und anderen nutzlosen Dingen. Nur die Natur bleibt gesund. Deshalb kann das Hineingehen in die Natur eine wirklich heilende, eine wirklich sättigende Wirkung auf uns ausüben. Sie lässt uns teilhaben am Ganzen.
Wenn
jemand etwas zu wissen glaubt, ohne es zu wissen, so sucht er so
lange, bis er einen zweiten findet, der ihm bestätigt, was er nicht
weiss, ohne dass dieser es selbst weiss.
So wird der Wissende zum
Dummen.